Der Begriff Fahrzeugsäule stammt aus dem Karosseriebau von Fahrzeugen und bezeichnet tragende Konstruktionen, die das Dach eines Fahrzeugs mit dem Karosserieunterbau verbinden. Die Säulen an Fahrzeugen werden von vorne beginnende mit Buchstaben bezeichnet. Die Beschaffenheit der Fahrzeug-Säulen beeinflusst ganz wesentlich die Verformbarkeit und die Festigkeit einer Fahrzeugkarosserie.
Die A-Säulen sind die vordere Stützkonstruktion für den Dachaufbau und dienen gleichzeitig als Aufnahme der Windschutzscheibe.
Die Tragkonstruktion hinter den Vordertüren, zwischen Fahrzeugboden und Fahrzeugdach (Säule), wird als B-Säule, die Verbindung zwischen Fahrzeugdach und hinterer Seitenwand bzw. Kotflügeln dient unter anderem auch der Aufnahme der Heckscheibe und wird als C-Säule bezeichnet. Bei Kombis und Vans gibt es zusätzlich noch die D-Säule als letzte Säule.
Bei Coupés gibt es oftmals nur die A-Säule und die C-Säule, die vordere Seitenscheibe und die hintere Seitenscheibe sind dann meistens als rahmenlose Scheiben ausgeführt.
Weitere Bezeichnungen: A-Säule, B-Säule, C-Säule, D-Säule
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