Autoglaser.de 346

Geräuschhemmendes Glas

In den 80-iger und 90-iger Jahren des 20. Jahrhunderts begannen Mercedes und BMW bei ihren Oberklassefahrzeugen Isolierglas, bestehend aus zwei Scheiben mit entsprechendem Luftzwischenraum, einzubauen. Nachteil dieser Konstruktion ist das höhere Gewicht sowie die erforderlichen Änderungen der Karosserie bzw. Rahmen an den Fahrzeugtüren.

Aus diesen Gründen ist man dazu übergegangen, die Geräuschhemmung durch Verwendung von Verbundsicherheitsglas (VSG) und einer speziell
geräuschhemmenden PVB-Verbundfolie zu verbessern. Die Reduktion der Fahrgeräusche beträgt bei dieser Verglasung zwischen 3 und 8 dB(A). In der Wahrnehmung der Passagiere ist das eine erhebliche Komfortverbesserung gegenüber einer üblichen Autoverglasung.

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Verweise im Autoglas-Lexikon / Autoglas-Glossar