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Leuchtdiode

Leuchtdioden wandeln elektrische Energie in Licht um. Sie funktionieren wie Halbleiterdioden, die in Durchlassrichtung Licht erzeugen. Die Kurzbezeichnung LED ist die Abkürzung für "Light Emitting Diode", was auf Deutsch "Licht emittierende Diode" bedeutet.

Leuchtdioden gibt es in verschiedenen Farben, Größen und Bauformen. Deshalb werden sie als Signal- und Lichtgeber für unterschiedliche Anwendungen verwendet. Die Leuchtdiode schaltet sehr schnell vom leuchtenden in den nichtleuchtenden Zustand. Der Lichtstrahl kann bis in den MHz-Bereich getaktet werden. Allerdings ist das für das menschliche Auge nur als Leuchtbrei sichtbar.

Leuchtdioden halten praktisch unbegrenzt und ersetzen im Kfz normale Glühlampen mehr und mehr. Weitere Vorteile der LED sind neben der Lebensdauer ihr geringer Energiebedarf sowie eine sehr hohe Leuchtkraft. Bislang wurden LED neben Kontrollleuchten als Kfz-Rückleuchten eingesetzt. Das erste Großserienfahrzeug mit LED-Hauptscheinwerfern ist der Audi A8, Baujahr ab 2010. Die gebräuchlichsten Bauformen haben einen 5 mm oder 3 mm großen Durchmesser. Daneben findet man noch Jumbo-LEDs und Mini-LEDs.

Weitere Bezeichnungen: LED

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