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Lichtsensor

Zahlreiche Fahrzeuge werden heute serienmäßig oder optional mit einem Lichtsensor ausgerüstet, der das Fahrlicht bei Dunkelheit oder Einfahrt in einen Tunnel automatisch einschaltet. Beim Eintauchen in helle Umgebung oder beim Verlassen des Tunnels schaltet sich das Licht automatisch wieder aus. Der Schaltvorgang wird über ein opto-elektronischen Messverfahren ausgelöst.

Der Lichtsensor verfügt über zwei unabhängige Sensoren zur Erfassung des Umgebungslichtes und der Vorfeldbeleuchtung. Der Umgebungslichtsensor misst die allgemeine Lichtintensität. Dazu erfasst er das Licht in einem möglichst großen Winkel, ohne die Einfallrichtung zu berücksichtigen. Der Sensor für die Vorfeldbeleuchtung misst dagegen die Lichtintensität in einem kleinen Winkel ausschließlich direkt vor dem Fahrzeug. Ein spezieller Algorithmus (Rechenansatz für die Elektronik) erkennt anhand der Daten dieser beiden Sensoren sowie unter Einbeziehung weiterer Daten aus der Fahrzeugelektronik die unterschiedlichen Lichtverhältnisse (Tag, Nacht, Dämmerung oder Tunnel- bzw. Brückendurchfahrten) und schaltet entsprechend das Fahrlicht ein oder aus.

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