Einen ganz ausführlichen Grundlagenartikel zu allen Aspekten der Steinschlagreparaur finden Sie auch unter
http://www.autoglaser.de/Service/Windschutzscheibe-Steinschlag-Reparatur
Bestimmte Bruchschäden an Windschutzscheiben aus Verbundsicherheits-
glas dürfen repariert werden, um den ursprünglichen Zustand der Scheibe weitestgehend wiederherzustellen. Reparaturen dürfen nur außerhalb des Fernsichtfeldes durchgeführt werden, wobei die Durchsicht an der reparierten Stelle klar, lichtdurchlässig und möglichst verzerrungsfrei sein muss.
Die Verbundglasreparatur ist nur unter folgenden Bedingungen zulässig:
1. Nur Schäden an der äußeren Scheibe dürfen repariert werden. Innenscheibe und Kunststofffolie dürfen keine Beschädigungen aufzeigen.
2. Die Reparaturstelle muss möglichst frei von Schmutz, Feuchtigkeit und Splittern sein.
3. Die Größe der beschädigten Stelle darf einen Durchmesser von 5 mm nicht überschreiten.
4. Von der Einschlagstelle ausgehende Sprünge dürfen eine länge von 50 mm nicht überschreiten. Sie dürfen nicht am äußersten Rand der Scheibe enden.
Wie wird repariert?
Bei allen angebotenen Reparaturverfahren wird ein Spezialharz in die beschädigte Stelle eingepresst. Ein wenig Druck und eine sehr gute Kapillarität des Harzes sorgen für ein restloses Einfliessen des "flüssigen Glases" in die feinsten Risse und Ausbrüche. Die Bruchstelle wird dadurch wieder glasklar.
Mittels gezielter UV-Bestrahlung durch eine Spezialfolie hindurch, härtet das Harz innerhalb weniger Minuten aus. An der Schadstelle bleibt ein matter Punkt, der abschließend durch leichtes Polieren mit einer Spezial-Polierpaste nahezu unsichtbar wird. Nach erfolgter Instandsetzung ist die Verbundglasscheibe technisch wieder vollwertig und das Fahrzeug nach kurzer Zeit wieder einsatzfähig.
Das Scheibenreparatur-Verfahren ist auch bei getönter und mit einer Scheibenheizung ausgerüsteten Frontscheibe anwendbar.
Weitere Bezeichnungen: Verbundglasreparatur
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