Sturm und Hagel 2014

... zogen ohne große Schäden über Deutschland hinweg

27. Mai 2015

Alles in allem ist das Jahr 2014 für Unternehmen und Flottenbetreiber mit Sturm und Hagel mild ausgegangen und damit eine positivere Schadenkostenbilanz.

Wiederum ist eine höhere Schadenfrequenz im Bereich Einbruch und Diebstahl sowie steigende Folgekosten bei Navi-Diebstählen zu registrieren.

Während es im Bereich der Vollkaskoschäden keine bedeutsamen Veränderungen verzeichnet werden konnten, ist es anders bei den Teilkaskoschäden die im Jahr  2013 mit  Sturm und Hagel bei den Betrieben und Flottenbetreibern für Sorge und Ärger sorgten. Wie bekannt, können solche schlagartigen Ereignisse die Schadenkostenbilanz deutlich verhageln. Fehlende Hagel- und Sturmschäden hätten zu abfallenden Aufwendungen in der Teilkasko geführt, protokollierte  Dieter Jacobs, Geschäftsleitung des Fuhrparkmanagement, in Neuss.

Nach der Analyse für das Jahr 2013 stellte sich heraus, dass die Hagel- und Sturmschäden im Segment Teilkaskoschäden mit 23 Prozent der Auslagen und mit einem Schnitt von rund 58 Euro pro Fahrzeug der Kostentreiber waren. Im darauf folgenden Jahr 2014 sanken die Reparaturkosten auf ganze 7 Prozent und bewirken pro Fahrzeug nur noch Kosten in Höhe von 14 Euro. Dieser Auswirkung machten sich deutlich spürbar bei den durchschnittlichen Schadenaufwendungen pro Fahrzeug im Teilkaskobereich. Die  durchschnittlichen Teilkaskoaufwendungen sanken pro Fahrzeug im Jahr 2013 von 257 Euro auf rund  202 Euro in 2014. Veränderungen in dieser Größe sind vor allem auf die ausgebliebenen Naturkatastrophen zurückzuführen.

Steigende Frequenz von Einbruch und Diebstahl

Wiederum gestiegen ist die Reihe an Einbruch und Diebstahlschäden. Der Anteil von Einbruch und Diebstahlschäden im gesamten Teilkaskobereich stiegen in einem Jahr von 3,4 auf 4,4 Prozent hoch. Die verursachten Schäden von 2013 zählten noch durchschnittlich mit 11 Euro pro Fahrzeug dazu, im Jahr 2014 stiegen diese auf  15 Euro pro Fahrzeug.

Die Schadenkosten für den Ersatz eines Navigationsgerätes sind deutlich gestiegen. " Der Diebstahl eines eingebauten Navigationsgerätes bewirken durchschnittliche Schadenkosten in Höhe von 5.000 Euro. Ein Kunde, mit einer Fahrzeugflotte von  insgesamt 110 Fahrzeugen, erlitt in einem Jahr rund 9 Diebstähle, was einem Reparaturkostenvolumen von insgesamt 45.000 Euro entspricht", so Dieter Jacobs.

Hochwertige Navigationsgeräte sind besonders ansprechend für professionelle Diebesbanden. Aus diesem Grund gibt  Dieter Jacobs folgenden Rat: "Es empfiehlt sich bei Oberklassefahrzeugen mit hochwertigen Navigationsgeräten eine zusätzliche Diebstahlwarnanlage vorzugeben."

Ihr autoglaser.de Redaktionsteam 27.05.2015 (Alexandra Goecke)

Quelle: LeasePlan Deutschland GmbH

Autor: AUTO.net GLASinnovation
Quelle: AUTO.net GLASinnovation gmbh

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